Ich mache mehr Freiheit, weniger Staat:
Der Staat ist zu mächtig und schränkt die Menschen in ihrem Leben zu sehr ein. Ich setze auf die Initiative und Kreativität der Privaten, deren Lösungen besser und günstiger sind als die des bürokratischen Staats. Ich möchte einen Staat, der Leben, Freiheit und Eigentum der Menschen schützt, anstatt sie zu bevormunden und zu bemuttern. Du bestimmst, was Du mit Deinem Leben machen willst! Deshalb setze ich mich ein für mehr Freiheit, weniger Staat.
Ich mache Freiwilligkeit statt Zwang:
Es braucht einen Abbau von staatlichem Zwang in allen Lebensbereichen, denn jeder Mensch soll leben können, wie er möchte, solange er die Freiheit anderer nicht tangiert. Staatliche Umverteilung verdrängt freiwilliges Engagement. Nur durch Freiwilligkeit kann echte Solidarität entstehen. Deshalb setze ich mich ein für mehr Eigenverantwortung und Freiwilligkeit.
Ich mache Föderalismus statt Zentralismus:
Die fortschreitende Zentralisierung entzieht den Menschen die Kontrolle über ihr eigenes Leben und schwächt ihre demokratische Stimme drastisch. Fremdbestimmung ist die Folge. Die besten Lösungen werden von den Menschen entwickelt, die das Problem am besten kennen – und das sind immer die Betroffenen selbst. Daher setze ich mich ein für die Einschränkung des Zentralstaates und mehr Föderalismus: Nicht der Bund oder der Kanton soll entscheiden, sondern die Gemeinden oder im Idealfall der Bürger – also Du!
Mobilität ist aus unserer globalisierten Welt nicht mehr wegzudenken. Ich befürworte ein sinnvolles Miteinander aller Verkehrsmittel – ob Zug, Auto, Velo oder Bus. Unsere nachfolgenden Generationen sind genauso wie wir auf eine intakte Umwelt angewiesen. Deshalb dürfen wir nicht rücksichtslos unsere eigenen Interessen in den Vordergrund stellen. Zudem sollten alle Verkehrsträger gleichbehandelt werden – direkte und indirekte Subventionen jeglicher Art lehne ich ab. Ich befürworte deshalb Mobilitypricing und den Auf- und Ausbau eines Markts für Verschmutzungsrechte. Wer die Umwelt belastet und verschmutzt, muss dafür aufkommen.
Europa
Gute Beziehungen zu Europa sind für die Schweiz von essentieller Bedeutung. Deshalb sollte man den bilateralen Weg sichern und diesen im Interesse der Schweiz, unter Wahrung unserer Souveränität, weiterentwickeln. Eine Verschärfung des Waffenrechts aufgrund des Schengen/Dublin-Abkommens lehne ich jedoch entschieden ab, da es einen unverhältnismässigen Eingriff in die Freiheit der Bügerinnen und Bürger darstellt. Das mit der EU ausgehandelte Rahmenabkommen ist ungenügend. Ohne essentielle Nachverhandlungen ist das Abkommen abzulehnen.
Wirtschaft
Eine starke Wirtschaft sichert unsere Arbeitsplätze und den Wohlstand. Um beides langfristig zu garantieren, brauchen wir Wirtschaftswachstum. Das erreichen wir nur, wenn wir ihr eine freie Marktwirtschaft bieten, die Steuern tief halten und alle wettbewerbsfeindlichen Strukturen abschaffen.
Bildung
Bildung ist unser wichtigster Rohstoff. Die Schweiz als rohstoffarmes Land braucht die schlauen Köpfe ihrer Bevölkerung, das Humankapital. Bildung und Forschung bilden die Grundlage für unseren Wohlstand – das darf uns auch etwas kosten! In der globalisierten Welt wird die Kommunikation immer wichtiger, aber auch schwieriger. Deshalb braucht es eine solide Ausbildung in der Muttersprache und in Fremdsprachen. Ich stehe hinter dem Föderalismus. Dennoch müssen in der Bildung alte Zöpfe abgeschnitten werden. Mit einheitlichen Modellen ermöglichen wir den einfacheren Wohnortwechsel junger Familien.